Kostenloser Spezialrundgang mit Bauhistoriker Paul Mitchell

2. Oktober, 17.30 Uhr

Im Sommer 2018 wurde das ehemalige Krematoriumsgebäude des KZ-Außenlagers Melk, errichtet im Spätherbst 1944, von dem Archäologen und Bauhistoriker Paul Mitchell erstmals bauhistorisch untersucht. Dabei ist Mitchell ungeachtet mehrerer Gebäuderenovierungen seit dem Jahr 1945 auf zahlreiche , für Laien schwer zu lesende Spuren gestoßen. Zwischen Dezember 1944 und April 1945 wurden im Ofen des Krematoriums rund 3.500 KZ-Häftlinge verbrannt. Seit 1962 ist das ehemalige Krematorium ein öffentliches Denkmal.
 
Im Zuge des kostenlosen Spezialrundgangs am historischen Ort wird Paul Mitchell am Mittwoch, den 2. Oktober 2019 ab 17.30 Uhr, seine Erkenntnisse präsentieren.
 
ACHTUNG: Begrenzte Teilnehmer*innen-Anzahl, verbindliche Voranmeldung bis 1. Oktober 2019 unter info@melk-memorial.org
 
 
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