Veranstaltung "OrtsWechsel": Melk / St. Pölten

Veranstaltung "OrtsWechsel": Melk / St. Pölten

24. Juli ab 13 Uhr

Die Orte und Landschaften in denen wir leben, sind durch eine vielfältige gemeinsame Geschichte verbunden. Diese ist in Ruinen, Baudenkmälern und Erinnerungszeichen, in Akten, Dokumenten und alten Zeitungen, in Büchern, Bildern, Fotos und Filmen festgehalten. Mancherorts gibt es auch noch die lebendigen Erinnerungen von Menschen, die diese Geschichte miterlebt haben. Die historischen Verbindungen in den Landschaften und Orten sind nicht immer auf den ersten Blick sichtbar, können aber zum Sprechen und Erzählen gebracht werden. Dem dient der OrtsWechsel, bei dem wir diesen Verbindungen nachspüren wollen.

Der nächste OrtsWechsel findet erneut in Melk und St. Pölten statt (wir wiederholen den ersten Termin vom Oktober 2020, da damals die Teilnehmerzahl auf Grund der Covid-19 Situation stark beschränkt war). Er verbindet zwei zentrale niederösterreichische Orte, die an die NS-Zeit erinnern – in Melk die KZ-Gedenkstätte und in St. Pölten die ehemalige Synagoge.

Zeiten und Orte

Samstag, 24. Juli 2021
13.00 Uhr: Treffpunkt Bahnhof Melk (Südseite, Park & Ride-Parkplatz). Christina Kandler (ZHZ Melk) führt zur örtlichen KZ-Gedenkstätte im ehemaligen Krematorium und spricht über „Die jüdisch kategorisierten KZ-Häftlinge von Melk.“
Achtung – längerer Fußmarsch ohne Sitzgelegenheit!

Im Anschluss: SELBSTSTÄNDIGE Fahrt nach St. Pölten (z. B. per Bahn um 15.38 Uhr).

16.00 Uhr:
Treffpunkt Bahnhof St. Pölten (Eingang Bahnhofplatz). Spaziergang mit Christoph Lind (INJOEST) zur ehemaligen Synagoge mit kurzen Zwischenstationen an ausgewählten „Steinen der Erinnerung“. Führung durch das Haus zum Thema "Geschichte - Gedenken – Gegenwart“.

Eine Anmeldung unter info@melk-memorial.org oder per Telefon unter 0677/63658882 ist verpflichtend! Die Teilnehmer:innenzahl ist aus praktischen Gründen auf 25 Personen beschränkt. Die Rundgänge sind kostenlos, wir freuen uns über freie Spenden.

OrtsWechsel –  eine Kooperation des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs (INJOEST) und dem Zeithistorischen Zentrum Melk (ZHZ).

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